Situierte Kognition und situiertes Lernen: von konzeptionellen Rahmenbedingungen zu Studien in Klassensituationen

Autor/innen

  • Linda Allal

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.23.3.4611

Abstract

Studien über situierte Kognition und situiertes Lernen stellen seit Ende der 1980er-Jahre einen Schwerpunkt für Konzepte und Forschung im Bildungsbereich dar. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit grundlegenden Konzepten, die dieses Feld näher definieren, mit der Vielzahl der theoretischen Positionen, an denen sich aktuelle Studien orientieren, und mit dem Diskurs zwischen den Befürwortern der situierten Lernmethode und denjenen, die den kognitiven Ansatz verteidigen. Neue Entwicklungen in der Forschung über situiertes Lernen in der Schulklasse werden für zwei Schulfächer vorgestellt: schriftlicher Ausdruck und Mathematik. Zudem werden einige Implikationen für die französischsprachige Didaktikforschung erwähnt. Zum Schluss werden im Hinblick auf das Schaffen von didaktischen Umfeldern, die situierten Lernprozessen zuträglich sind, mehrere Fragen zu momentan noch ungelösten Problemen gestellt.

Downloads

Download-Daten sind nocht nicht verfügbar.

Veröffentlicht

2018-07-18

Zitationsvorschlag

Allal, L. (2018) “Situierte Kognition und situiertes Lernen: von konzeptionellen Rahmenbedingungen zu Studien in Klassensituationen”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 23(3), pp. 407–422. doi:10.24452/sjer.23.3.4611.