Eine verborgene Klammer der schweizerischen Berufsbildungspolitik

Autor/innen

  • Urs Kiener

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.26.1.4672

Abstract

In diesem Aufsatz wird anhand einer Fallstudie das Policy-Making der schweizerischen Berufsbildungspolitik analysiert. Als Fallstudie dient die Überführung der Gesundheitsberufe in die Bundeskompetenz im Zusammenhang mit dem neuen Berufsbildungsgesetz. In einer diskurstheoretischen Perspektive zeigt sich, dass es beim Fallbeispiel zwar um die konkrete Verschiebung vom einen in den anderen Kompetenz-Bereich und darüberhinaus um die Durchsetzung eines bestimmten Berufsbildungs-Modells geht. Zugleich aber dreht sich das Policy-Making darum, die Berufsbildung als spezifische, sozial ausgehandelte Wirklichkeit zu bestätigen, sie abzugrenzen und ihre Identität zu behaupten.

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Veröffentlicht

2004-06-01

Zitationsvorschlag

Kiener, U. (2004) “Eine verborgene Klammer der schweizerischen Berufsbildungspolitik”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 26(1), pp. 85–100. doi:10.24452/sjer.26.1.4672.