Leadership im italienischen Schulsystem: zwischen Institutionen und Kompetenzen

Autor/innen

  • Titti Romano
  • Roberto Serpieri

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.28.S.4758

Abstract

Ziel dieses Beitrags ist es, Schulführung in einer Perspektive der „wachsenden Kompetenz“ (Nachhaltigkeit, Autonomie und Unabhängigkeit) zu betrachten, welche eine komplexe Beziehung zwischen Individuum und Kontext ausdrückt. Der pädagogische Leiter ist nichts anders als ein kompetentes Subjekt mit der Fähigkeit, sich selbst sowie die institutionellen Verbindlichkeiten und Ressourcen zu beobachten. Das vorgeschlagene Interpretationsschema wird in einen Fall angewendet: Es wird die Situation eines Leaders mit einer langen Be- rufserfahrung untersucht und zwar vor dem Hintergrund der mit hohen An- sprüchen an Schulführung gekoppelten Reform des italienischen Schulsystems. Die Leadershipkompetenzen gehen aus dieser komplexen Beziehung hervor. Sie bedingen sich gegenseitig ohne sich weder zu begründen (Ontologie der Praxis) noch sich zu determinieren (Reduktionismus), insofern sie nicht reduzierbar sind (gemäss dem kritischen Realismus archerian).

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Veröffentlicht

2006-12-01

Zitationsvorschlag

Romano, T. and Serpieri, R. (2006) “Leadership im italienischen Schulsystem: zwischen Institutionen und Kompetenzen”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 28(S), pp. 77–102. doi:10.24452/sjer.28.S.4758.