Die Prozessstruktur von teilautonomen Schulen und ihre Effektivität für die Herstellung optimaler Lernkontexte für schulische Bildungsprozesse

Autor/innen

  • Katharina Maag Merki
  • Brigitte Steinert

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.28.S.4759

Abstract

Die Befunde zur Effektivität von teilautonomen Schulen sind nicht nur inkonsistent, sondern auch unzureichend. Insbesondere fehlen Studien, die teilautonome Schulen in ihrem Implementierungsgrad differenziert untersuchen. In der vorliegenden ex- plorativen Studie wird der Frage nachgegangen, inwiefern sich der Grad der Umset- zung von Teilautonomie in Gymnasien in den Wahrnehmungen der Schüler/innen zu Schule und Unterricht abbildet. Die Ergebnisse zeigen, dass die Schüler/innen in Schulen mit einem hohen Grad an Kooperation zwischen Lehrpersonen in einem sy- stematisch stärkeren Ausmass eine unterstützende, selbstaktivierende und reflexive Unterrichtsgestaltung und ein positives Schulklima wahrnehmen als Schüler/innen in Schulen mit einem geringen Ausmass an Kooperation zwischen Lehrpersonen.

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Veröffentlicht

2006-12-01

Zitationsvorschlag

Merki, K.M. and Steinert, B. (2006) “Die Prozessstruktur von teilautonomen Schulen und ihre Effektivität für die Herstellung optimaler Lernkontexte für schulische Bildungsprozesse”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 28(S), pp. 103–122. doi:10.24452/sjer.28.S.4759.