Die subjektiv wahrgenommene Integration beim Einstieg in den Primarlehrberuf: Zusammenarbeit und Gefühl kompetent zu sein

Autor/innen

  • Philippe Losego
  • Catherine Amendola
  • Michèle Cusinay

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.33.3.4870

Schlagwörter:

Berufseinstieg Berufseinführung, Primarlehrpersonen, Integration, Kompetenzgefühl

Abstract

Dieser Artikel zeigt, dass die subjektiv wahrgenommene Integration der Berufeinsteiger/innen auf der Primarstufe weniger durch die hergebrachten objektiven Kriterien (Vollzeitstelle, Stabilität, Übereinstimmung von beruflichen Aufgaben und Ausbildungsprofil) bestimmt wird als von dem Gefühl, kompetent zu sein. Hierbei kommt dem Gefühl der Kompetenz, im Kollektiv arbeiten zu können, für die subjektive Integration eine besondere Bedeutung zu. Bei den integrierenden Arbeitsweisen handelt es sich um die im heutigen Lehrberuf üblichen kollektiven Arbeitsweisen: Teamwork, Schulprojekte und insbesondere der regelmässige Austausch von didaktischem Material. Demgegenüber lassen die Untersuchungsergebnisse Zweifel an der Zweckmässigkeit von Massnahmen aufkommen, die sich ausschliesslich an Berufsanfänger richten.

Downloads

Download-Daten sind nocht nicht verfügbar.

Veröffentlicht

2018-10-04

Zitationsvorschlag

Losego, P., Amendola, C. and Cusinay, M. (2018) “Die subjektiv wahrgenommene Integration beim Einstieg in den Primarlehrberuf: Zusammenarbeit und Gefühl kompetent zu sein”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 33(3), pp. 479–494. doi:10.24452/sjer.33.3.4870.