Gewerkschaftliche französische Lehrerzeitschriften und die Reformpädagogik (1921-1932)

Autor/innen

  • Frédéric Mole

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.36.1.4927

Schlagwörter:

Gewerkschaftlich organisierte Lehrerinnen und Lehrer, Reformpädagogik, Célestin Freinet, Schulreform

Abstract

Nach dem Ersten Weltkrieg unterhalten die gewerkschaftlich organisierten französischen Lehrerinnen und Lehrer komplexe Beziehungen zur Reformpädagogik, wie sich an ihren Zeitschriften ablesen lässt. Gewisse Vertreter engagieren sich in beiden Netzwerken, so wie es Freinet tut. Neben der emblematischen Figur dieses grossen Pädagogen, der seine eigene Gefolgschaft hat, lassen sich verschiedene andere Arten des Umgangs mit der Reformpädagogik beobachten. Indem zwei wichtige gewerkschaftliche Zeitschriften, die ‹revolutionäre› L’École émancipée und die ‹reformierte› Revue de l’enseignement primaire, verglichen werden, kann der Beitrag die Standpunkte der beiden gewerkschaftlichen Strömungen gegenüber Freinet und der Reformpädagogik (besonders wie sie in Pour l’Ère nouvelle vertreten wurde) untersuchen.

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Veröffentlicht

2018-09-26

Zitationsvorschlag

Mole, F. (2018) “Gewerkschaftliche französische Lehrerzeitschriften und die Reformpädagogik (1921-1932)”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 36(1), pp. 67–82. doi:10.24452/sjer.36.1.4927.