Übergänge nach der obligatorischen Schule: wie sich Tessiner Jugendliche entscheiden

Autor/innen

  • Elena Boldrini
  • Luca Bausch

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.31.2.5096

Schlagwörter:

Übergänge, Berufsbildung, CDDQ, Berufswahlprozesse

Abstract

Der nationale Vergleich macht deutlich, dass Jugendliche im Kanton Tessin weniger häufig eine berufliche Ausbildung nach der obligatorischen Schule wählen. Der vorliegende Beitrag diskutiert eine Pilotstudie, die den Übergang von der Sekundarstufe I in die Sekundarstufe II im Kanton Tessin beobachtet. Insbesondere wird das Entscheidungsverhalten in Richtung duale Berufsbildung unter die Lupe genommen.
Auf der Basis des Career Decision Difficulties Questionnaire wurden Berufswünsche und -wahlen, Motive, Kriterien und Schwierigkeiten am Ende der vierten Oberstufe bei 170 Schülerinnen und Schülern erhoben und erfasst. Zusätzlich wurden die Eltern, die Berufsberater/innen, die Schulleiter/innen sowie die Lehrer/innen befragt. Die Daten der Erhebungszeitpunkte (Ende der Oberstufe, sechs Monate später) verweisen im schulischen Kontext auf etliche Interventionsmöglichkeiten im Berufswahlprozess der Jugendlichen: dies sowohl auf organisational-institutioneller wie auch auf inhaltlich-didaktischer Ebene.

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Veröffentlicht

2009-09-01

Zitationsvorschlag

Boldrini, E. and Bausch, L. (2009) “Übergänge nach der obligatorischen Schule: wie sich Tessiner Jugendliche entscheiden”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 31(2), pp. 287–316. doi:10.24452/sjer.31.2.5096.