Familienerziehung in der Westschweiz: Porträt von Familien, elterlichen Motivationen und Bildungspraktiken

Autor/innen

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.43.3.7

Schlagwörter:

Schweiz; Familienerziehung; Hausunterricht; Motivationen; Bildungspraktiken

Abstract

Familienerziehung ist eine wenig bekannte, aber sich entwickelnde Bildungsoption. Diese erste Umfrage in der Westschweiz dokumentiert die Gründe für diese Wahl, die Bildungspraktiken und das soziodemografische Profil von 137 Familien. Die von diesen Eltern geäußerten Gründe sind vielfältig. Ihre Hauptentscheidungsfaktoren sind soziale oder pädagogische: eine Kritik der Motivation und Sozialisation im schulischen Kontext, die Suche nach einer Bereicherung familiärer Beziehungen, ein Bildungsprojekt, das unter elterlicher Verantwortung durchgeführt wird und eine Kritik kantonaler Lehrpläne und Lehrmethoden der Schule. Die Ergebnisse zeigen auch Situationen, in denen Kinder in Schulen leiden.

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Veröffentlicht

2021-12-21 — aktualisiert am 2021-12-23

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Varia

Zitationsvorschlag

Brabant, C. (2021) “Familienerziehung in der Westschweiz: Porträt von Familien, elterlichen Motivationen und Bildungspraktiken”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 43(3), pp. 430–450. doi:10.24452/sjer.43.3.7.