«Warranted assertibility» im wissenschaftlichen und politischen Diskurs am Beispiel der Diskussionen um die Bildungsstandards

Auteurs-es

  • Jean-Luc Patry

DOI :

https://doi.org/10.24452/sjer.30.1.4785

Mots-clés :

Warranted assertibility, Theorie, Standards, Ziele, Normen, maximale und typische Performanz, Messbarkeit

Résumé

Der Aufsatz von Walter Herzog, «Unterwegs zur 08/15-Schule? Wider die Instrumentalisierung der Erziehungswissenschaft durch die Bildungspolitik», wird kritisch diskutiert. Inhaltlich wird Herzog in vielen Fragen Recht gegeben. Allerdings wird kritisiert, dass Herzog insbesondere wegen deren Verwendung bestimmter Begriffe den Politikern unangemessenes Vorgehen unterstellt. Die Botschaften von Herzog sind nicht grundsätzlich falsch, aber die Argumentation ist unangemessen und polemisch. In einzelnen Bereichen werden weitere Argumente angedeutet. Herzogs Polemik ist zu bedauern, da wichtige Botschaften nicht argumentativ gestützt werden und deshalb durch die Adressaten leicht als unwissenschaftlich abgetan werden können.

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Publié

2008-06-02

Comment citer

Patry, J.-L. (2008) « «Warranted assertibility» im wissenschaftlichen und politischen Diskurs am Beispiel der Diskussionen um die Bildungsstandards », Revue suisse des sciences de l’éducation, 30(1), p. 135–144. doi:10.24452/sjer.30.1.4785.