Aufmerksamkeitskontrolle und Lernen. Ein anderer Weg, um die erforderliche Aufmerksamkeit während des Lern-prozesses zu gestalten
DOI:
https://doi.org/10.24452/sjer.37.3.4965Schlagwörter:
Aufmerksamkeitskontrolle, Regulationsprozesse, Lernprozesse, EntwicklungAbstract
Zahlreiche Arbeiten betonen die kognitiven Arbeitsprozesse, die abseits der Aufmerksamkeitskontrolle durch die Lernenden ablaufen und dies besonders in einer Entwicklungsperspektive. Die Regulierungsprozesse, deren sich die Ler-nenden nicht bewusst sind, scheinen eine wichtige Rolle zu spielen, was das Verstehen und das Herstellen von Beziehungen mit dem zuvor angeeigneten Stoff angeht. Ihnen kommt auch eine wesentliche Rolle beim Problemlösen zu. Trotzdem verlangt die Mehrheit der didaktischen Vorgehensweisen von den Schülerinnen und Schülern, sich während Aktivitäten in der Klasse zu konzent-rieren und ihr Vorgehen jeweils explizit zu machen, ebenso wie sie eine Umset-zung unmittelbar nach dem Wissenstransfer erfordern. Aufgrund unserer Stu-dien schlagen wir eine Konzeptualisierung der Verbindungen zwischen den Re-gulationen und deren Kontrollquellen vor, die bestimmte bekannte Elemente der Funktionsweise des Gehirns berücksichtigen. Wir greifen auch die Komple-xität der Wechselwirkungen zwischen den unterschiedlichen Kontrollquellen im Rahmen von Aktivitäten in der Klasse auf.
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