Redaktionelle Richtlinien

Peer Review

Die in unserer Zeitschrift veröffentlichten Artikel durchlaufen ein strenges Peer Review-Verfahren. Nach einer ersten Überprüfung durch die Redaktion wird jeder Beitrag anonymisiert und von mindestens zwei anonymen Gutachterinnen bzw. Gutachtern beurteilt. Die Begutachtung erfolgt somit unter beidseitiger Wahrung der Anonymität (double-blind peer-review).

Die Redaktion prüft mögliche Interessenkonflikte, bevor Gutachterinnen und Gutachter kontaktiert werden.

Die Liste der Gutachterinnen und Gutachter wird im Folgejahr nach der Publikation der Beiträge publiziert (jeweils erste Ausgabe des Jahres).

Vorgehen im Falle einer Ablehnung

Publikationsethik und Fehlverhalten

Publikationsethik

Die Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften ist bestrebt, die hohe Qualität seiner Veröffentlichungen zu gewährleisten. Sie hält sich an hohe Standards für ethisches Verhalten und erwartet, dass diese auch von allen an der Veröffentlichung beteiligten Parteien eingehalten werden.
Die SBZW folgt dabei den Richtlinien des Committee on Publication Ethics (COPE) zur Wahrung der wissenschaftlichen Integrität. Diese Richtlinien gelten für die Autor*innen, Redaktionsmitglieder, Expert*innen und Herausgeber*innen.

Interessenkonflikt

Die Redaktion stellt sicher, dass es keine Interessenkonflikte gibt, indem sie interne Verfahren für die Auswahl von Expert*innen anwendet. Die Expert*innen werden zudem ermutigt, Interessenkonflikte zu melden.

Plagiarismus

Die Autor*innen reichen Originaltexte bei der Schweizerischen Zeitschrift für Bildungswissenschaften ein. Jede Anwendung von künstlicher Intelligenz muss gemeldet und die Art und Weise ihrer Verwendung spezifiziert werden. Die Verantwortung für die aufgenommenen Inhalte liegt ausschließlich bei den Autor*innen.

Manuskripte, die in das Bewertungsverfahren eingehen, werden auf ihre Originalität hin überprüft. Jedes Manuskript, das ganz oder teilweise ein Plagiat ist, wird abgelehnt.

Entsprechend der Entwicklung des Open Access Publikationssystems werden Texte, die auf einer Preprint-Plattform veröffentlicht wurden, von der Redaktion berücksichtigt und müssen von den Autor*innen als solche gekennzeichnet werden. Diese verpflichten sich (im Falle einer Veröffentlichung), die Plattformen zu aktualisieren, indem sie das Preprint mit der digitalen Identität (DOI) der endgültigen Veröffentlichung verknüpfen.

Forschungsethik und Betrug

Die Zeitschrift verpflichtet sich, alle Situationen (die von den Expert*innen, den Mitgliedern des Redaktionsteams, den Mitgliedern des wissenschaftlichen Beirats beobachtet oder von Dritten berichtet werden), die das Verhalten von Autor*innen oder Expert*innen in Frage stellen, zu untersuchen und geeignete Massnahmen zu ergreifen.

Die von COPE definierten Prozesse (Flowcharts) unterstützen die Praxis in diesem Bereich.

Korrekturen & Widerruf

Das Redaktionsteam der Schweizerischen Zeitschrift für Bildungswissenschaften überprüft systematisch jeden Artikel vor der Veröffentlichung, um die Einhaltung der Publikationsrichtlinien, der APA-7-Normen und der Sprachqualität, einschliesslich Grammatik, Rechtschreibung und geschlechtergerechter Formulierungen, sicherzustellen.

Die Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften ermutigt Autor*innen sowie Leser*innen, die Redaktion auf allfällige Mängel oder Fehler in den veröffentlichten Artikeln aufmerksam zu machen. Es werden nur solche Elemente berücksichtigt, die den Artikel wesentlich beeinflussen. Gegebenenfalls prüft die Redaktion, ob ein Erratum, ein Korrigendum oder ein Addendum veröffentlicht werden muss.

Fälle von Artikeln, die Mängel und/oder Fehler aufweisen, so dass die Daten und/oder Schlussfolgerungen nicht mehr verwendet werden können, führen zu einem Widerrufsverfahren, das von der Redaktion durchgeführt wird. Gegebenenfalls wird eine Widerrufserklärung veröffentlicht.

Open Access Policy

Die Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften ermöglicht den freien Zugang zu ihren Inhalten aus der Überzeugung heraus, dass Forschung, die allen offen zur Verfügung steht, den Austausch von Wissen rund um den Globus fördert und unterstützt, entsprechend der BOAI-Definition von Open Access.

Der Inhalt ist durch eine Creative Commons Namensnennung Lizenz (CC BY 4.0) geschützt, die es anderen erlaubt, die Arbeit unter Nennung der Autor*innenschaft und der Erstpublikation in dieser Zeitschrift zu verwenden.

Die SZBW verlangt weder article processing charges (APCs) noch article submission charges (ASCs) und gesteht der Autorenschaft das Urheberrecht ohne Einschränkungen zu.
Budapest Open Access Initiative