Die Anforderungen der Vergleichbarkeit in der Evaluation der Kompetenzen in der Zweitsprache bewältigen
DOI:
https://doi.org/10.24452/sjer.23.1.4603Abstract
Da der traditionelle Sprachunterricht nicht das erwartete Ergebnis erbracht hat, werden gerne verschiedene Lösungen als Abhilfe vorgeschlagen. Es ist jedoch sehr schwierig, den Wert und den Erfolg dieser verschiedenen Vorschläge zu vergleichen, da man nicht über leicht übertragbare Messinstrumente verfügt. Dabei sind insbesondere zwei Hindernisse zu beachten: Erstens stellt sich die Frage, wie es möglich ist, Leistungen von Schülern zu vergleichen, die in unterschiedlichen Situationen und nach unterschiedlichen Bewertungsverfahren ermittelt wurden, wie zum Beispiel Testsituationen oder spontane Ausdrucksfähigkeit. Zweitens ergibt sich das Problem, aussenstehend den Schwierigkeitsgrad der von den Schülern verstandenen oder erzeugten Aussagen festzulegen, wenn die Art und Weise der in den Klassen eingearbeiteten Situationen nicht die gleiche, und zudem oft ungenügend präzise geschildert ist? Dieser Artikel stellt eine Überlegung bezüglich dieser Hindernisse dar und die Lösung, die zu deren Überwindung beitragen könnten. Wir haben ein Mess-instrument entwickelt, um den Schwierigkeitsgrad der Äusserungen zu definieren, unabhängig vom Kontext der Evaluation und der in der Klasse erarbeiteten Situationen. Ein erster Test dieses Instrumentes, ausgearbeitet mittels des Paradigmas der Generalisierbarkeit, ist Gegenstand des zweiten Teils.
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