In Beziehung zu sich selbst. Relationales Denken in der Pädagogik
DOI:
https://doi.org/10.24452/sjer.23.3.4618Abstract
In der Pädagogik dominiert ein Substanzdenken, das nach dem Eigentlichen und Wesentlichen einer Sache fragt. Dem wird ein relationales Denken entgegengesetzt, das in seiner anthropologischen Bedeutung erläutert wird. Der Mensch erscheint als ein Verhältniswesen, das in drei qualitativ verschiedenen Beziehungen steht: in Beziehung zu den Dingen, zu anderen und zu sich selbst. Ausgehend von zwei Beispielen wird die Bedeutung der Selbstbeziehung für die Analyse von Erziehung und Unterricht herausgearbeitet. In der Diskussion wird auf den Nutzen des relationalen Denkens für die Entwicklung einer post-technologischen Theorie pädagogischen Handelns hingewiesen.
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Veröffentlicht
2001-12-01
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Rubrik
Varia
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Zitationsvorschlag
Herzog, W. (2001) “In Beziehung zu sich selbst. Relationales Denken in der Pädagogik”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 23(3), pp. 529–546. doi:10.24452/sjer.23.3.4618.