Chancenungleichheiten beim Übergang in eine wissenschaftliche Laufbahn

Autor/innen

  • Regula Julia Leemann

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.24.2.4627

Abstract

Die Studie untersucht die Bedeutung von Geschlecht und sozialer Herkunft für den Übergang von Hochschulabsolvierenden in die erste Etappe einer wissenschaftlichen Karriere, die Promotion. Im Weiteren wird der Frage nachgegangen, ob Frauen und Nachkommen bildungsferner Schichten in einzelnen Fachbereichen bessere Karrierechancen haben als in anderen. Für die empirische Analyse wird ein Paneldatensatz verwendet, der zu Beginn der 1990er-Jahre erhoben wurde. Er erlaubt Analysen zu den Bildungs- und Berufswegen von Hochschulabsolvierenden aller Disziplinen in der Schweiz. Die Ergebnisse zeigen, dass Frauen und Nachkommen aus bildungsfernen Familien weniger für eine wissenschaftliche Laufbahn rekrutiert werden als Männer und Nachkommen aus akademischem Milieu. Das Ausmass der Chancen-ungleichheiten variiert jedoch zwischen den Studienfächern.

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Veröffentlicht

2002-09-01

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Themenbeitrag

Zitationsvorschlag

Leemann, R.J. (2002) “Chancenungleichheiten beim Übergang in eine wissenschaftliche Laufbahn”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 24(2), pp. 197–222. doi:10.24452/sjer.24.2.4627.