Familiäre Bindung und Berufsübergang – Der Einfluss von Elternschaft und familiärem Engagement auf die Berufseinmündung von Hochschulabsolventen und Hochschulabsolventinnen

Autor/innen

  • Claudia Spiess

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.24.2.4628

Abstract

Im Mittelpunkt dieser Studie steht die Frage, wie gut es jungen Akademiker/innen gelingt, nach Studienabschluss trotz familiärer Verpflichtungen ihr vorhandenes Bildungspotential in den Arbeitsmarkt einzubringen. Die Ergebnisse, basierend auf einer gesamtschweizerischen Hochschulabsolventen-Befragung, zeichnen ein positives Bild: Einzig bei den Absolvierenden der Natur- oder Ingenieurwissenschaften steht ein Engagement in der Kinderbetreuung einem reibungslosen Berufsübergang entgegen. In der Regel stellen die Familiengründung und eine Beteiligung an der Kinderbetreuung jedoch kein Hindernis dar, am Erwerbsprozess teilzunehmen und Arbeitsstellen mit hohem Anspruchsniveau zu erhalten. Allerdings nehmen die Neuabsolvierenden mit Familie vergleichsweise selten Ausbildungsstellen wahr. Dies dürfte sich auf lange Sicht nachteilig auf ihre Karriere auswirken.

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Veröffentlicht

2002-09-01

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Themenbeitrag

Zitationsvorschlag

Spiess, C. (2002) “Familiäre Bindung und Berufsübergang – Der Einfluss von Elternschaft und familiärem Engagement auf die Berufseinmündung von Hochschulabsolventen und Hochschulabsolventinnen”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 24(2), pp. 223–240. doi:10.24452/sjer.24.2.4628.