Bildungsfinanzierung und die Verbesserung von Schulen: konzeptionelle Fragen und bildungspolitische Debatten im Vereinigten Königreich (United Kingdom)

Autor/innen

  • Carol Campbell
  • Vincent Carpentier
  • Geoff Whitty

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.25.3.4657

Abstract

Dieser Artikel fragt nach dem Verhältnis zwischen Bildungsfinanzierung und wichtigen bildungspolitischen Entscheiden, mit denen die Bildungsverwaltungen gegenwärtig konfrontiert sind. Er zeigt auf, wie sich Entscheidungen über Höhe und Verteilung der Ausgaben auf nationale Bildungssysteme, Bildungsinstitutionen und Studierende auswirken. Auf dem Hintergrund der Diskussion um Bildungsinvestitionen als soziale Investitionen macht der Beitrag auf einige spezifische bildungspolitische Überlegungen in neueren Versuchen, den Bereich der obligatorischen und nachobligatorischen Bildung zu verbessern, aufmerksam. Speziell von den britischen Erfahrungen ausgehend werden die Effekte von Ausgaben- und Finanzierungsentscheiden auf den Zugang zu Bildungsinstitutionen und die Leistung von Studierenden betrachtet. Wir folgern, dass Finanzierungsfragen nicht in rein technischer Art bearbeitet werden können, sondern von ideologischen Perspektiven über grössere ökonomische und soziale Prioritäten abhängig sind.

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Veröffentlicht

2003-12-01

Zitationsvorschlag

Campbell, C., Carpentier, V. and Whitty, G. (2003) “Bildungsfinanzierung und die Verbesserung von Schulen: konzeptionelle Fragen und bildungspolitische Debatten im Vereinigten Königreich (United Kingdom)”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 25(3), pp. 455–480. doi:10.24452/sjer.25.3.4657.