Der Schüler als Akteur in der Beziehung Schule-Familie: Mitteilungsübermittlung und entwickelte Strategien

Autor/innen

  • Walter Tessaro

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.26.2.4683

Abstract

Heutzutage sind Familien und Schulen verpflichtet zusammenzuarbeiten, was zu neuen Beziehungsformen zwischen Eltern und Lehrern führt. Diese Veränderungen erfordern eine Überdenkung der Stellung des Schülers in der Schnittstelle zwischen Familie und Schule, indem der Schüler gleichzeitig als Produkt und Akteur der sozialen Prozesse betrachtet wird. Unsere Forschung versucht, die vom Schüler angewandten Strategien anlässlich der Mitteilungsübermittlung zwischen Schule und Familie genauer zu bestimmen. Die Wirksamkeit dieser Strategien ist unmittelbar mit den Schulkenntnissen verbunden, d.h. mit den Vorstellungen von Normen, Verboten, Ritualen und Beziehungsgeflechten. Die Ergebnisse zeigen die Wichtigkeit des Mitteilungsinhalts bezüglich des angewandten Strategietypus: Die Schüler zeigen ein kühneres Verhalten, wenn sie mit Mitteilungen konfrontiert sind, die Einschätzungsaspekte enthalten.

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Veröffentlicht

2004-09-01

Zitationsvorschlag

Tessaro, W. (2004) “Der Schüler als Akteur in der Beziehung Schule-Familie: Mitteilungsübermittlung und entwickelte Strategien”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 26(2), pp. 327–342. doi:10.24452/sjer.26.2.4683.