Innovationsbedarf und Forschungsbedarf in der Sprachausbildung in der Schweiz

Autor/innen

  • Georges Lüdi Lüdi

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.26.3.4691

Abstract

Dieser Beitrag plädiert zunächst für ein ganzheitliches Angehen der Probleme des Fremdsprachenerwerbs und -unterrichts, im Lichte einer integrierten Sicht von dynamischen mehrsprachigen Repertoires und durch die konsequente Steuerung von Lehren und Lernen mittels gemeinsamer Standards. Zweitens wird auf eine ganze Reihe von Forschungslücken hingewiesen, welche oft rationale schulpolitische Entscheide im Sprachenbereich erschweren. Argumentiert wird drittens dahin, dass im Hinblick auf die Schliessung dieser Lücken die künstliche Trennung zwischen Forschung und Unterricht bzw. zwischen angewandter Forschung, Ausbildung der Lehrkräfte und Alltag der Unterrichtenden in einer Form von reflexiver Praxis überwunden werden muss, um maximale Synergieeffekte zu erzielen.

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Veröffentlicht

2004-12-01

Zitationsvorschlag

Lüdi, G.L. (2004) “Innovationsbedarf und Forschungsbedarf in der Sprachausbildung in der Schweiz”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 26(3), pp. 477–488. doi:10.24452/sjer.26.3.4691.