Generischkeit / Eigentümlichkeit eines Begriffs: die didaktische Transposition in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften

Autor/innen

  • Christine Dollo

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.27.1.4698

Abstract

Der Gründungsentwurf der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften schien am Anfang unvereinbar mit dem Anspruch, dass die Didaktik des Fachs die Theorie der didaktischen Transposition berücksichtigen sollte. Absicht dieses Artikels ist es deshalb, die heuristische Bedeutung des für die Wirtschafts- und Sozialwissenschaften von Verret eingeführten und dann von Chevallard theoretisierten Begriffs anschaulich zu machen. Selbst wenn dieser anfangs in der Didaktik der Mathematik oder der Physik benutzte Begriff auch in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften völlig operativ war und ist, ist es möglich, bestimmte Spezifizitäten der didaktischen Transposition im Bereich der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften anschaulich zu machen. Diese Spezifizitäten sind mit den Eigentümlichkeiten dieses Schulfachs verbunden. Dieser Artikel ist in eine komparistitische Perspektive einzureihen.

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Veröffentlicht

2005-06-01

Zitationsvorschlag

Dollo, C. (2005) “Generischkeit / Eigentümlichkeit eines Begriffs: die didaktische Transposition in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 27(1), pp. 85–102. doi:10.24452/sjer.27.1.4698.