Lernen durch die Arbeit am Fehler und die Mathematikdidaktik

Autor/innen

  • Annick Fluckiger

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.28.1.4718

Abstract

Die Entwicklung der konstruktivistischen Theorien des Lernens hat die Auffassungen über die Bedeutung des Fehlers für die Entwicklung des Wissens verändert. Die didaktischen Theorien im Allgemeinen und die Mathematikdidaktik im Speziellen haben sich daran beteiligt. Dieser Artikel zeigt auf, auf welche Art und Weise die Mathematikdidaktik zu dieser Entwicklung beigetragen hat, und wie einige der im Laufe der letzten dreissig Jahre entwickelten Konzepte die Diskussion um die Problematik des Fehlers im Unterricht anhand des schulischen Mathematiklernens vorantreiben. Daten, die an Lehramtsstudierenden erhoben wurden, verweisen auf Differenz zwischen dem bestehenden konstruktivistischen Diskurs und den reellen Praxen im Umgang mit Fehlern. Der Artikel stellt sich abschliessend dem Problem, wie eine Lehrer/innenbildung auszusehen hätte, die sich der Weiterentwicklung dieser Praktiken widmet, und schlägt dazu einige Leitlinien vor.

Downloads

Download-Daten sind nocht nicht verfügbar.

Veröffentlicht

2006-06-01

Zitationsvorschlag

Fluckiger, A. (2006) “Lernen durch die Arbeit am Fehler und die Mathematikdidaktik”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 28(1), pp. 43–62. doi:10.24452/sjer.28.1.4718.