Welche Schlüsse lassen instructional design Modelle für das Unterrichten zu?

Autor/innen

  • Philippe Dessus

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.28.1.4723

Abstract

Instructional design ist ein im angelsächsischen Raum situierter Forschungsbereich und steht in erster Linie für Modelle zur Beschreibung eines Problemlösungs- und Entwicklungsprozesses. Dabei können drei Gruppen von Modellen unterschieden werden: für die Entwicklung von Bildungssystemen, für Unterricht sowie für Produkte. Der Literaturbericht bezieht den Begriff primär auf den zweiten Bereich. Instructional design interessiert sich in diesem Sinne für präskriptive Aspekte von Unterricht mit dem Ziel, die Qualität des Unterrichts zu steigern. In einem ersten Schritt werden begriffliche und historische Aspekte des Feldes präsentiert und in einem zweiten Schritt zentrale Modelle des Instructional design vor dem Hintergrund dreier Paradigmen – Behaviorismus, Kognistivismus und Konstruktivismus – betrachtet. Die zentralen Entwicklungen und die ihnen zugrunde liegenden Prämissen werden zusammenfassend aufgezeigt.

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Veröffentlicht

2006-06-01

Zitationsvorschlag

Dessus, P. (2006) “Welche Schlüsse lassen instructional design Modelle für das Unterrichten zu?”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 28(1), pp. 137–158. doi:10.24452/sjer.28.1.4723.