Form und Reform der Schule im freien Markt –Schulentwicklung im Ancien Régime

Autor/innen

  • Anne Bosche

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.30.2.4791

Schlagwörter:

Institutionalisierung, Schulgeschichte, 18./19. Jahrhundert, Schulmodelle, Bildungssystem, Bildungsmarkt

Abstract

Seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts gibt es in den meisten schweizerischen Kantonen eine moderne, staatlich garantierte und öffentlich kontrollierte Volksschule, die sowohl die Erziehung als auch die Bildung der Kinder sichert. Die Gründungen der modernen Volksschulen laufen in vielen Kantonen in einem sehr begrenzten Zeitraum ab, obwohl die vorherige Bildungslandschaft von Heterogenität geprägt war. Zu diesem Institutionalisierungsprozess der modernen Volksschulen möchte der vorliegende Artikel einen Forschungsbeitrag leisten, indem ein Fallbeispiel historisch kontextualisiert wird. Im Zentrum steht die These, dass die Institutionalisierung der Volksschule als eine logische historische Konsequenz der Entwicklungen innerhalb des bestehenden Bildungsmarktes verstanden werden kann.

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Veröffentlicht

2008-09-01

Zitationsvorschlag

Bosche, A. (2008) “Form und Reform der Schule im freien Markt –Schulentwicklung im Ancien Régime”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 30(2), pp. 259–274. doi:10.24452/sjer.30.2.4791.