Professionelle Schülerbeurteilung: Spannungsherd und neue Synergien in der schulischen Beurteilung

Autor/innen

  • Dany Laveault

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.30.3.4799

Schlagwörter:

Lehrerurteil, Schulleistungsbeurteilung, Methoden der schuli- schen Beurteilung, zertifizierende Beurteilung, Entscheidungsfindung

Abstract

Das professionelle Urteil in der Schule spielt eine Rolle in der Entscheidungsfindung und erweist sich als besonders nützlich, wenn die Maßnahmen der externen Kontrolle zur Verringerung des Fehlerrisikos nicht angemessen waren oder nicht ausreichen. Es ist angesagt, die Qualität der Beurteilung in den drei grossen Kategorien professioneller Handlungen zu unterstützen: die logischen, psychologischen und moralischen Handlungen. Besonders in der zertifizierenden Beurteilung, ist die Schülerbeurteilung Gegenstand zahlreicher Spannungen zwischen der externen Kontrolle, den Abnehmenden, mit diesem Urteil umgehen zu müssen und den Faktoren der internen Kontrolle, die die kritische Reflexion begünstigen. Die Entwicklung neuer Synergien erscheint als eine wesentliche Voraussetzung für die Überwindung dieser Spannungen. In diesem Zusammenhang ist es denkbar, dass Gütekriterien der qualitativen und quantitativen Forschung auch auf die Schülerbeurteilung übertragen und angewendet werden können.

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Veröffentlicht

2008-12-01

Zitationsvorschlag

Laveault, D. (2008) “Professionelle Schülerbeurteilung: Spannungsherd und neue Synergien in der schulischen Beurteilung”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 30(3), pp. 465–482. doi:10.24452/sjer.30.3.4799.