Kontrastanalyse der Lern- und Schreibkompetenzen von Schüler/innen in der Auseinandersetzung mit der Textgattung «Antwort auf einen Leserbrief»
DOI:
https://doi.org/10.24452/sjer.31.3.4818Schlagwörter:
Schreiben, Lernschwierigkeiten, Textart, Unterrichtspraktiken, DifferenzierungAbstract
Im Rahmen dieses Artikels bemühen sich die Autoren um die Herausarbeitung eines methodischen Ansatzes zur Analyse der Probleme von Primarschülerinnen und -schülern mit Schreibschwierigkeiten sowie der didaktischen Interventionen von Lehrpersonen zur Überwindung dieser Schwierigkeiten. Der Schwerpunkt der theoretischen Auseinandersetzung liegt auf der Behandlung von Schreibschwierigkeiten im Rahmen einer textgattungsspezifischen Didaktik. Für den vorliegenden Beitrag werden Beobachtungen und Vergleiche der Lehrperson zwischen schriftlichen Arbeiten von drei so genannten «schwachen» und drei so genannten «starken» Schülern einer 4. Klasse der Primarschulstufe anhand der spezifischen argumentativen Textgattung «Antwort auf Leserbriefe» als Grundlage für die Beschreibung der in dieser Schulstufe gegebenen fachlichen Kompetenzen sowie der Besonderheiten, welche die Texte von Schülerinnen und Schülern mit Schwierigkeiten im schriftlichen Ausdruck kennzeichnen, genutzt. In der Folge umfasst die Studie eine Analyse der – im Rahmen einer Unterrichtseinheit – effektiv angewandten Unterrichtspraktiken. Hier wird einerseits die Wirkung eines solchen Unterrichttypus für das Lernen der Schülerinnen und Schüler im Lichte der formalen und semantischen Gattungsaspekte aufgezeigt. Andererseits geht es den Autoren darum, anhand dieser Forschungsstudie das spezifische Wesen von Interventionen und Regulierungsmassnahmen durch Lehrpersonen in Abhängigkeit der Kompetenzen bei Schülerinnen und Schülern zu ermitteln.
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