Kontrollierende und strukturierende Vermittlungen: eine Basis für die Gestaltung der Ausbildung

Autor/innen

  • Alexandre A.J. Buysse

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.31.3.4820

Schlagwörter:

Vermittlung, Selbst-Regulation, Konzept, Entwicklung, Ausbildung von Lehrpersonen

Abstract

Ausgehend von einer eingehenden Betrachtung der in jedem Lernprozess involvierten Regulierungen diskutiert der Beitrag eine Konzeptualisierung der Vermittlungen. Die Entwicklung wird in diesem Artikel in einer Vygotskij’schen Perspektive betrachtet, wobei insbesondere die Mechanismen der Verinnerlichung und der weiteren Vertiefung der ihr zugrunde liegenden Verinnerlichung sowie der Begriff der Vermittlung thematisiert werden. Unterschieden wird zwischen kontrollierenden Vermittlungen und strukturierenden Vermittlungen. Die verinnerlichten kontrollierenden Vermittlungen beeinflussen die Art und Weise, wie Lernende die Regulierungen überprüfen. Diese können zur Entwicklung eines selbstregulierten Lernstils führen. Die verinnerlichten strukturierenden Vermittlungen wirken auf die Art und Weise ein, wie Lernende verstehen und dem Wissen einen Sinn geben. Auf der Basis dieser Konzeptualisierung werden Anregungen zur Gestaltung der Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern dargelegt.

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Veröffentlicht

2009-12-01

Zitationsvorschlag

Buysse, A.A. (2009) “Kontrollierende und strukturierende Vermittlungen: eine Basis für die Gestaltung der Ausbildung”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 31(3), pp. 585–602. doi:10.24452/sjer.31.3.4820.