Untersuchung sprachlicher Praktiken in Familien und im Kindergarten: Methodologische und theoretische Grundlagen

Autor/innen

  • Dieter Isler
  • Sibylle Künzli

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.33.2.4856

Schlagwörter:

Bildungsungleichheit, Sprachliche und literale Praktiken, Familie, Kindergarten, Rekonstruktive Sozialforschung, Sprachdidaktik, Bildungssoziologie

Abstract

In der Schweiz besteht schon beim Schuleintritt ein starker Zusammenhang zwischen der sozialen Herkunft der Kinder und ihren sprachlichen Leistungen. Über familiäre Bildungserfahrungen und sprachliche Förderung in vorschulischen Einrichtungen ist aber noch sehr wenig bekannt. Der Beitrag befasst sich deshalb mit methodischen und theoretischen Grundlagen für die Erforschung sprachlicher Praktiken. Im ersten Teil werden methodologische Prämissen und Implikationen behandelt. Im zweiten Teil stellen wir unser theoretisches Verständnis von Sprache als sozialer Praxis dar und veranschaulichen es anhand von exemplarischen Daten aus dem Projekt «Lernwelten – literacies». Abschliessend werden Perspektiven für die sprachdidaktische Unterrichtsforschung und die Professionalisierung von Lehrpersonen skizziert.

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Veröffentlicht

2018-10-04

Zitationsvorschlag

Isler, D. and Künzli, S. (2018) “Untersuchung sprachlicher Praktiken in Familien und im Kindergarten: Methodologische und theoretische Grundlagen”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 33(2), pp. 191–210. doi:10.24452/sjer.33.2.4856.