Die Bewertung der prioritären Bildungspolitik in Europa: eine methodische Herausforderung

Autor/innen

  • Marc Demeuse
  • Nathanaël Friant

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.34.1.4874

Schlagwörter:

Bildungspolitik, Bewertung, Prioritäre Bildung, internationale Vergleiche, europäische Bildungssysteme

Abstract

Die Bewertung der Bildungspolitik ist keine einfache Sache, einerseits weil sie auf methodische Schwierigkeiten stößt, anderseits weil sie gewisse Projekte, die maßgeblich auf einer ideologischen Basis aufgebaut sind – auch wenn dies von den Erfindern zurückgewiesen wird – bedroht oder zu bedrohen scheint. Es ist aber notwendig diese politischen Prozesse bewerten zu können, besonders wenn sie benachteiligte Bevölkerungsgruppen betreffen. Dieser Artikel, der auf eine Untersuchung aufbaut, die in 8 europäischen Ländern durchgeführt wurde (EuroPEP), illustriert die beobachteten Probleme, zeigt aber auch mögliche Lösungsvorschläge auf. Er verdeutlicht die Notwendigkeit einer globalen methodischen Betrachtung und hinterfragt, unter anderem, die Art und Weise der Definition einer «Best Practice» im Bereich der Bildungspolitik.

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Veröffentlicht

2018-10-03

Zitationsvorschlag

Demeuse, M. and Friant, N. (2018) “Die Bewertung der prioritären Bildungspolitik in Europa: eine methodische Herausforderung”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 34(1), pp. 39–58. doi:10.24452/sjer.34.1.4874.