Bildungswesen im territorialen Geltungsbereich: die ländliche Schule in Frankreich – von der Idealisierung zur Stigmatisierung

Autor/innen

  • Yves Alpe

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.34.2.4881

Schlagwörter:

Ländliche Schule, Schulleistungen, Bildungspolitiken, Territorium

Abstract

Das Bildungssystem im ländlichen Raum ist zeit seines Bestehens von Spannungen durchzogen; aktuell stattfindende sozio-ökonomische Entwicklungen verschärfen diese Spannungen noch zusätzlich. Oft steht die Sozialisierungsfunktion der ländlichen Schule im Vordergrund, ebenso häufig erforscht werden aber die Schulleistungen von Lernenden ländlicher Schulen, welche als geringer angenommen werden als die Leistungen derjenigen mit städtischer Herkunft. Dabei wurde zum einen die Frage der Stigmatisierung von ländlichen Gebieten und deren Wirkungen auf die Akteure im Bildungswesen gestellt, und zum andern die Frage der raumbezogenen Bildungspolitiken. Hier bestehen aber oft Diskrepanzen zu den Forschungsergebnissen, wie das hier entwickelte Beispiel Frankreich zeigt.

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Veröffentlicht

2012-10-26

Zitationsvorschlag

Alpe, Y. (2012) “Bildungswesen im territorialen Geltungsbereich: die ländliche Schule in Frankreich – von der Idealisierung zur Stigmatisierung”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 34(2), pp. 213–232. doi:10.24452/sjer.34.2.4881.