Unterrichtssteuerung und mesogenetische Effekte auf den Wissenserwerb: Spannungsfeld zwischen Unterrichtsplanung und -situation

Autor/innen

  • Marc Weisser

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.34.2.4887

Schlagwörter:

Didaktik der Mathematik, vergleichende Didaktik, Unterrichts- planung, verbale Interaktionen ; Diskursanalyse

Abstract

In diesem Beitrag geht es um die Frage, wie eine Lehrperson gleichzeitig den austausch zwischen Schülern/innen regulieren und seine Unterrichtsziele erreichen kann. Wir vergleichen den Verlauf einer Unterrichtssequenz mit der darauf bezogenen, a priori vorgenommenen Planung. Das gesammelte Material wurde mit den Methoden der pragmatischen Linguistik analysiert. Dabei wurden strategische Passagen identifiziert, in denen die Lehrperson reflektierend in das Geschehen der Klasse eingreift und lokale, partielle Zwischenergebnisse sichert. In den Schlußfolgerungen werden einige Überlegungen vorgestellt, die sich auf die Spannung zwischen der Unterrichts¬planung und dem aktuellen Erleben in der Klasse beziehen.

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Veröffentlicht

2012-10-26

Zitationsvorschlag

Weisser, M. (2012) “Unterrichtssteuerung und mesogenetische Effekte auf den Wissenserwerb: Spannungsfeld zwischen Unterrichtsplanung und -situation”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 34(2), pp. 345–368. doi:10.24452/sjer.34.2.4887.