Schultheoretische Anfragen zum pädagogisch-normativen Heterogenitätsdiskurs

Autor/innen

  • Beate Wischer
  • Matthias Trautmann

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.35.1.4899

Schlagwörter:

Reformdiskurs zu Heterogenität, Lehrerprofessionalität, Differenzierung, Schule als Institution und Organisation, Heterogenitätskonzepte

Abstract

Der Beitrag zielt auf eine kritische Auseinandersetzung mit pädagogisch-normativen Reflexionen im aktuellen Heterogenitätsdiskurs. Rekonstruiert wird zunächst der hier zugrunde liegende Reflexionstyp, um davon ausgehend drei ausgewählte Probleme zu diskutieren: (1) eine Unschärfe und Überkomplexität des Heterogenitätsbegriffs, der aus einem Denken vom einzelnen Kind resultiert, (2) eine Ausblendung der Struktur- und Funktionslogiken institutionalisierten Lernens und (3) professionstheoretische Verkürzungen durch normativ-pädagogische Lehrerleitbilder.

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Veröffentlicht

2018-09-26

Zitationsvorschlag

Wischer, B. and Trautmann, M. (2018) “Schultheoretische Anfragen zum pädagogisch-normativen Heterogenitätsdiskurs”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 35(1), pp. 21–36. doi:10.24452/sjer.35.1.4899.