(Re-)Produktion von Differenzen in unterrichtlichen Praktiken

Autor/innen

  • Tanja Sturm

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.35.1.4905

Schlagwörter:

Heterogenität, Differenz, Inklusion, Unterricht, dokumentarische Methode

Abstract

In diesem Aufsatz wird entlang eines wissenssoziologischen Zugangs der Frage nachgegangen, wie Lehrpersonen in unterrichtlichen Praktiken Differenzen zwischen Schüler/innen herstellen und bearbeiten. Anhand von empirischem Material aus Gruppendiskussionen werden zwei unterschiedliche Typen illustriert: ein an einer totalen Norm orientierter und ein situativ-angleichend ausgerichteter Typ. Beide Formen behindern und eröffnen Lernmöglichkeiten im Unterricht. Sie liefern weiter Hinweise darauf, dass formale schulische Regelungen in den unterrichtlichen Praktiken von Lehrkräften hohe Bedeutung haben. Bei der Gestaltung einer inklusiven Unterrichts- und Schulpraxis sind diese Orientierungspunkte zu berücksichtigen.

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Veröffentlicht

2018-09-26

Zitationsvorschlag

Sturm, T. (2018) “(Re-)Produktion von Differenzen in unterrichtlichen Praktiken”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 35(1), pp. 131–146. doi:10.24452/sjer.35.1.4905.