Übersetzung von Forschungsergebnissen in bildungspolitische Programme und die Praxis: Tugend und Laster einer Metapher

Autor/innen

  • Martyn Hammersley

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.36.2.4933

Schlagwörter:

Übersetzen von Wissen, Forschung und Bildungspolitik, Wissenstransfer

Abstract

Eine Reihe von Metaphern wurden mit dem Anliegen genutzt, die Verbindung zwischen sozial- und erziehungswissenschaftlicher Forschung auf der einen Seite sowie bildungspolitischen Programmen und daraus resultierende Praxis auf der anderen Seite zu konzeptualisieren. Eine viel gebrauchte Metapher in diesem Zusammenhang ist die der Übersetzbarkeit. Sie umfasst die Idee, dass Forschungsergebnisse in bildungspolitische Programme und damit die Praxis übersetzbar sind und sein sollen. Der vorliegende Artikel legt eine konzeptionelle Analyse der verschiedenen Bedeutungen von «Übersetzung» auf verschiedenen Ebenen vor. Es wird dargelegt, dass es viele Parallelen gibt zwischen der Übersetzung eines Textes in eine andere Sprache und der Aufgabe, Bildungspolitikerinnen und -politikern sowie Personen in der Praxis Forschungsergebnisse zu kommunizieren. Es zeigt sich jedoch, dass diese Idee von Übersetzung nicht unproblematisch ist.

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Veröffentlicht

2018-09-20

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Rubrik

Themenbeitrag

Zitationsvorschlag

Hammersley, M. (2018) “Übersetzung von Forschungsergebnissen in bildungspolitische Programme und die Praxis: Tugend und Laster einer Metapher”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 36(2), pp. 213–228. doi:10.24452/sjer.36.2.4933.