Zwei Massnahmen zur Förderung von Gleichstellung in der Volksschule: Gründe für eine zwiespältige Entwicklung

Autor/innen

  • Farinaz Fassa
  • Céline Naef

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.37.2.4953

Schlagwörter:

Berufswahl, Schule, Gleichstellung, Öffentliches Handeln, Konventionensoziologie

Abstract

Der vorliegende Artikel analysiert zwei Projekte des schweizerischen Gleichstellungsbüros: Einerseits den seit 2001 jährlich durchgeführten Tag zur Berufswahl «Journée des filles» (und Nachfolgekonzepte), andererseits das seit 2006 von der «Conférence romande de l’égalité» erarbeitete und Lehrpersonen zur Verfügung gestellte Schulmaterial «L’école de l’égalité». Ausgehend von der Studie von Boltanski und Thévenot (1991) zu Gerechtigkeitsprinizipien sozialer Akteur/-innen untersucht dieser Beitrag, wie innerhalb der Gleichstellungsbüros Einigkeit hergestellt wird und welche normativen Grundlagen den unterschiedlichen Werdegang der beiden Gleichstellungsinitiativen erklären.

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Veröffentlicht

2018-09-19

Zitationsvorschlag

Fassa, F. and Naef, C. (2018) “Zwei Massnahmen zur Förderung von Gleichstellung in der Volksschule: Gründe für eine zwiespältige Entwicklung”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 37(2), pp. 267–284. doi:10.24452/sjer.37.2.4953.