Haltung gegenüber Mathematik: haben Mädchen und Jungen die gleichen Einstellungen?
DOI:
https://doi.org/10.24452/sjer.37.2.4955Schlagwörter:
Haltungen, Mathematik, Jugendalter, GenderAbstract
Dieser Artikel befasst sich mit der Analyse der affektiven und sozialen Einstellungen von Mädchen und Jungen zu ihren Lernprozessen in Mathematik während ihrer Gymnasialschulzeit. Mithilfe eines Selbsteinschätzungsfragebogens wurden die Wahrnehmungen des Fachs (wahrgenommener Nutzen, Kompetenzerleben, Kontrollierbarkeit) und affektive Erfahrungen (positiv, negativ und Gefühl der Selbstregulation) erfasst, sowie das Vorhandensein des Stereotyps der Männlichkeit bezüglich der Disziplin erhoben. Es konnten sechs charakteristische Profile ermittelt werden. Diese Profile sind nicht nur bezüglich Geschlecht verschieden verteilt, sondern verweisen auch auf Differenzen im erbrachten zeitlichen Lernaufwand. Die vorliegenden Resultate beleuchten den Einfluss affektiver und sozialer Einstellungen auf die Motivation, die Einschätzung schulischer Leistungen und Entscheidungen bei der Berufswahl bei Jugendlichen, die sich im Übergang von der Sekundarstufe II zu einer tertiären Hochschulbildung befinden.
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