Wie kann unsere Körperlichkeit das Lernen von Mathematik unterstützen? Einige Referenzen und Beispiele

Autor/innen

  • Sylvia Coutat
  • Jean-Luc Dorier

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.38.1.4968

Schlagwörter:

Mathematik, Geometrie, räumliches Wissen, Verfolgung, negative Zahl, Standortbestimmung

Abstract

Seit der griechischen Antike gehören formale und abstrakte Aspekte zur Mathematik. Dennoch ist mathematisches Arbeiten nicht möglich ohne sinnliche Erfahrungen – und damit unsere Körperlichkeit –, auf die sich unter anderem die Vorstellungskraft stützt. Gerade beim Lernen von Geometrie stellt unser Körper den Bezug zur Außenwelt her und vermittelt damit räumliche Erfahrungen, besonders bei Kindern. In diesem Beitrag entwickeln wir diesen Punkt anhand einer Standortbestimmung im Kindergarten weiter. Im zweiten Teil zeigen wir, was der Körper und seine Bewegung – genauer: die Halbdrehung – für die Begriffsbildung von negativen Zahlen bedeuten kann und dabei hilft, die Regeln für die Addition und Subtraktion zu verstehen.

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Veröffentlicht

2018-09-19

Zitationsvorschlag

Coutat, S. and Dorier, J.-L. (2018) “Wie kann unsere Körperlichkeit das Lernen von Mathematik unterstützen? Einige Referenzen und Beispiele”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 38(1), pp. 23–38. doi:10.24452/sjer.38.1.4968.