Die prioritäre Bildungspolitik (éducation prioritaire) in Genf im Hinblick auf andere Erfahrungen in den Nachbarländern

Autor/innen

  • Anne Soussi

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.38.2.4980

Schlagwörter:

Prioritäre Bildungspolitik, Schulpolitik, Primarstufe, Kanton Genf

Abstract

In allen Schulsystemen ist die Reduktion der Häufigkeit von Schulversagen ein rekurrentes Problem. Deshalb wurden seit den 1960er Jahren in den Vereinigten Staaten oder in England prioritäre bildungspolitische Projekte eingeführt und über die Jahre entwickelt. Nach der Definition des Begriffs der prioritären Bildungspolitik, sowie der Ziele dieser Politik, der Gründe für ihre Einführung und der Darstellung ihrer verschiedenen Phasen, stellen wir einige europäische und schweizerische Beispiele vor, um uns dann auf das in Genf entwickelte Modell zu konzentrieren. Wir versuchen zu zeigen, inwiefern sich das Genfer «Réseau d’enseignement prioritaire» von den früheren in Nordamerika, Europa oder in der Schweiz durchgeführten Versuchen inspirieren liess oder eben nicht. Wir versuchen ebenfalls, die Phase zu bestimmen, in welche das Genfer REP (Réseau d’enseignement prioritaire) einzuordnen ist, sowie die ihm zu Grunde liegende Konzeption von Bildung darzustellen.

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Veröffentlicht

2018-09-19

Zitationsvorschlag

Soussi, A. (2018) “Die prioritäre Bildungspolitik (éducation prioritaire) in Genf im Hinblick auf andere Erfahrungen in den Nachbarländern”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 38(2), pp. 271–294. doi:10.24452/sjer.38.2.4980.