Musikalische Studiengänge, die nach «Qualität» streben, um «Talente» zu fördern?

Autor/innen

  • Catherine Grivet Bonzon
  • Isabelle Mili
  • Jérôme Schumacher

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.38.3.4990

Abstract

Am 23. September 2012 haben Volk und Stände einen neuen Verfassungsartikel zur Stärkung der musikalischen Bildung in der Schweiz mit grossem Mehr angenommen. Verfassungsartikel 67a sieht vor, dass «Bund und Kantone die musikalische Bildung fördern» und «sich im Rahmen ihrer Zuständigkeiten für einen hochwertigen Musikunterricht» einsetzen.
Auf der Basis von zwei Beispielen aus Konservatorien analysiert der vorliegende Artikel
– den Diskurs über diese «hochwertige» Qualität an sich,
– die geplanten Massnahmen zugunsten «musikalisch Begabter» (Art. 67a, al. 3).
Durch Beobachtungen von Schüler- und Lehrerinteraktionen in verschiedenen Unterrichtsformen, insbesondere beim Korrigieren (Sensevy & Mercier, 2007), möchte diese Studie einen Beitrag leisten, zur besseren Kenntnis der institutionalisierten Musikausbildung der «begabten» Schüler und womöglich sogar zu einer besonderen Unterrichtsqualität.

Downloads

Download-Daten sind nocht nicht verfügbar.

Veröffentlicht

2018-09-19

Zitationsvorschlag

“Musikalische Studiengänge, die nach «Qualität» streben, um «Talente» zu fördern?” (2018) Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 38(3), pp. 495–512. doi:10.24452/sjer.38.3.4990.