Europäische Wissensordnung im Schweizer Fremdsprachenunterricht (1961-1990)

Autor/innen

  • Sandra Grizelj
  • Daniel Wrana

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.40.1.5057

Schlagwörter:

Fremdsprachenunterricht, Landessprachen, Sprachen-Policy, Schweiz, Europarat

Abstract

Der Europarat ist seit seiner Gründung 1949 ein wichtiger Akteur auf dem Gebiet der Fremdsprachen-Policy. Mittels Resolutionen und Empfehlungen setzte er programmatische Ziele für den schulischen Fremdsprachenunterricht, die für die Mitgliedländer nicht verbindlich waren, aber dennoch über kulturelle Transfers Prozesse einer Neuordnung schulischen Wissens in Gang setzten. Die EDK nahm die Empfehlungen des Europarates auf und formulierte 1975 ein nationales Curriculum für Fremdsprachen. Damit sollten die Landessprachen gefördert und die europäische Kulturpolitik umgesetzt werden. Auf kantonaler Ebene verzögerte sich die Neuordnung des Wissens aus pragmatischen und schulorganisatorischen Gründen.

Downloads

Download-Daten sind nocht nicht verfügbar.

Downloads

Veröffentlicht

2018-07-11

Zitationsvorschlag

Grizelj, S. and Wrana, D. (2018) “Europäische Wissensordnung im Schweizer Fremdsprachenunterricht (1961-1990)”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 40(1), pp. 153–174. doi:10.24452/sjer.40.1.5057.