Eine typologische Analyse des schweizerischen Lehrstellenmarktes: Strukturelle Benachteiligung von jungen Frauen

Autor/innen

  • Andreas Hirschi

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.31.2.5097

Schlagwörter:

Lehrstellenmarkt, Berufbildung, Berufswahl, berufliche Interessen, Geschlechterforschung

Abstract

Empirische Studien zeigen, dass junge Frauen in der Schweiz mehr Mühe in der Lehrstellensuche bekunden als Männer. Die Studie überprüft die Hypothesen, dass dies auch in einem geringeren Angebot an Lehrberufen und Lehrstellen sowie tendenziell höheren schulischen Anforderungen in ihren typischen Interessensbereichen im Vergleich zu den typischen Interessensbereichen von Männern begründet liegt. Dazu wird eine typologische Analyse des Schweizer Lehrstellenmarktes 2006 aufgrund der RIASEC Typologie von Holland (1997) vorgenommen und in direkten Bezug zur gut fundierten beruflichen Interessenforschung gestellt. Beide Hypothesen wurden bestätigt. Implikationen für Theorie und Praxis werden beschrieben.

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Veröffentlicht

2009-09-01

Zitationsvorschlag

Hirschi, A. (2009) “Eine typologische Analyse des schweizerischen Lehrstellenmarktes: Strukturelle Benachteiligung von jungen Frauen”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 31(2), pp. 317–334. doi:10.24452/sjer.31.2.5097.