Die Beziehung zwischen Lernenden und ausbildenden Personen als Schlüsselelement der Wissensvermittlung in der Berufsbildung

Autor/innen

  • Jonas Masdonati
  • Nadia Lamamra

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.31.2.5098

Schlagwörter:

duale Berufsbildung, Ausbildungspersonen im Betrieb, Rollener- wartungen, Beziehungen am Arbeitsplatz, berufliches Lernen, Übergang Schule-Arbeit, qualitative Inhaltsnalyse

Abstract

Die Studie fokussiert auf Lernende, welche ihre Berufslehre frühzeitig abgebrochen haben und befasst sich mit deren Sichtweise über die Beziehung zu der ausbildenden Person. Zuerst werden die Aussagen von Lernenden analysiert, welche von einer schwierigen Beziehung berichten. Hier zeigt sich, was die Lernenden unter einer solchen Beziehung verstehen und welche Auswirkungen diese auf die Berufsausbildung haben kann. Anschliessend werden die Beziehungen, welche die Lernenden als positiv beurteilen, analysiert und aufgezeigt, welche Elemente als positiv bewertet wurden und auf welche Weise die Beziehung einen Einfluss auf die Wissensvermittlung haben kann. Diese Elemente lassen auch Erwartungen von Lernenden gegenüber der ausbildenden Person erkennen. Die Ergebnisse lassen darauf schliessen, dass die Beziehung für die Wissensvermittlung und für die Qualität des Übergangs Schule-Beruf eine zentrale Rolle spielt.

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Veröffentlicht

2009-09-01

Zitationsvorschlag

Masdonati, J. and Lamamra, N. (2009) “Die Beziehung zwischen Lernenden und ausbildenden Personen als Schlüsselelement der Wissensvermittlung in der Berufsbildung”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 31(2), pp. 335–354. doi:10.24452/sjer.31.2.5098.