Zukünftige Bildungserwartungen der Schülerinnen und Schüler mit und ohne besonderen pädagogischen Bedürfnissen: eine vergleichende Analyse unter Einbezug individueller und kontextueller Variablen
DOI:
https://doi.org/10.24452/sjer.44.2.3Schlagwörter:
Bildungserwartungen SuS; SuS mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen; wahrgenommene Lehrpersonenunterstützung; Selbstwirksamkeit; mathematisches SelbstkonzeptAbstract
Dieser Artikel untersucht die Unterschiede zwischen Schülerinnen und Schülern (SuS) mit und ohne besonderen pädagogischen Bedürfnissen in Bezug auf ihre Bildungserwartungen unter Einbezug individueller Variablen (Selbstwirksamkeit, mathematisches Selbstkonzept), kontextueller Variablen (wahrgenommene Lehrpersonenunterstützung) und Kontrollvariablen (Grundkompetenzen in Mathematik, sozio-demographische Variablen). Die Analysen ergaben signifikante Unterschiede zwischen SuS mit und ohne besonderen pädagogischen Bedürfnissen bezüglich den Bildungserwartungen sowie aller untersuchten Variablen (ausser dem Selbstkonzept). Ebenfalls signifikant unterscheidet sich der Einfluss kontextueller und individueller Faktoren auf die Bildungserwartungen der SuS. Bei SuS mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen sind diese am stärksten durch die wahrgenommene Lehrpersonenunterstützung beeinflusst, hingegen bei den anderen SuS durch die Selbstwirksamkeit.
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