Warum werden Frauen so selten MINT-Fachkräfte? Zur Bedeutung der Differenz zwischen mathematischen Kompetenzen und Selbstkonzept

Autor/innen

  • Ben Jann University of Bern
  • Sandra Hupka-Brunner

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.42.2.6

Schlagwörter:

MINT, Gender, Mathematik-Kompetenzen, mathematisches Selbstkonzept, Berufswahl

Abstract

Um den Fachkräftemangel im MINT-Bereich zu bekämpfen, bemühen sich Bund und Kantone, auf allen Bildungsstufen Interesse an Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu wecken. Unter anderem soll dabei geschlechtsspezifischen Unterschieden hinsichtlich der Lehrstellen- bzw. Fächerwahl entgegengewirkt werden. Der vorliegende Beitrag setzt hier an und analysiert anhand der Daten der «ÜGK 2016», wie viele Jugendliche am Ende der obligatorischen Schulzeit denken, dass sie im Alter von 30 Jahren einen Beruf im Bereich der MINT-Fachkräfte ausüben werden. Dabei wird deutlich, dass bei jungen Frauen die Unterschätzung ihrer mathematischen Kompetenzen dazu beiträgt, dass sie sich seltener eine berufliche Zukunft im MINT-Bereich vorstellen können als junge Männer.

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Veröffentlicht

2020-10-14

Zitationsvorschlag

“Warum werden Frauen so selten MINT-Fachkräfte? Zur Bedeutung der Differenz zwischen mathematischen Kompetenzen und Selbstkonzept ” (2020) Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 42(2), pp. 391–413. doi:10.24452/sjer.42.2.6.