Welche Instrumente sind hilfreich, um den Übergang von der Alltagssprache zur Fachsprache zu beschreiben?
DOI:
https://doi.org/10.24452/sjer.42.3.4Schlagwörter:
Schreiben; Schreiben Fähigkeiten;; Schule Diskurs; Wissen; narrativer Text; erklärender Text; MittelschuleAbstract
In der Schulpraxis wird die Sprache oft als transparent angesehen. Entweder besteht ein vorrangiges Interesse an den Inhalten, unabhängig von den implementierten Sprachformen oder nur die Form steht im Vordergrund, unabhängig von den Inhalten. Diese Dichotomie ist hinderlich für das Lernen und betrifft vor allem diejenigen Schüler/innen, die besonders weit von Schulkultur und Sprache entfernt sind, einschliesslich ihres fachspezifischen Gebrauchs.
Unsere Arbeit untersucht die Relationen zwischen Sprache und Begriffen im Rahmen historischer und kultureller Theorien und versucht, die Beiträge von Vygotski (1934/ 1985) und Bakhtine (1984) zu beschreiben. In diesem Beitrag werden Instrumente vorgestellt und erprobt, die wir eingesetzt haben, um die Arbeit der Sprache und die fachliche Positionierung zu analysieren. Zu diesem Zweck analysieren wir schriftliche Beiträge von Schüler/innen (11 Jahre alt), in den Naturwissenschaften und in der Literatur, die im Kontext der Forschung zu Schreibfähigkeiten erhoben wurden. Wir betrachten insbesondere eine Fallstudie eines Schülers (von 744) mit einer Rate von 4 Texten pro Schüler. Diese Werkzeuge erweitern Kenntnisse über Schreibfähigkeiten und ihre Entwicklung während des Lernens.
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