Sprachpraktiken, die den Sekundarisierungsprozess im Geographieunterricht in Zyklus 2 fördern

Autor/innen

  • Alain Pache HEP Vaud
  • Sandrine Breithaupt

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.42.3.8

Schlagwörter:

Geographie; Grundschule; Sprachübungen; Sekundarisierung; Lesson Study

Abstract

Dieser Beitrag basiert auf der Hypothese, dass das Konzept der «Sekundarisierung» besonders geeignet ist, um eine Verbindung zwischen Sprachübungen und Prozessen der Wissenskonstruktion herzustellen, die im Rahmen des Geographieunterrichts an der Grundschule untersucht werden. Auf der Grundlage eines unterrichtsbasierten Forschungs-Trainingsdesigns vom Typ «Lesson Study» zeigen die Autoren, dass sich der Unterricht über die Nahrungskette verändert, wenn die Lektionen wiederholt werden. Tatsächlich ändert sich die zentrale Aufgabe, die sprachliche Beschreibung wird präziser und die Diskussion nimmt eine wichtigere Rolle ein. Die Ergebnisse zeigen auch eine Asymmetrie zwischen der kognitiven Aktiviität der Schülerinnen und Schüler und der der Lehrerinnen und Lehrer, was darauf hinweist, die Ausbildung der Lehrer und Lehrerinnen diesbezüglich zu fördern und zu stärken.

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Veröffentlicht

2020-12-23

Zitationsvorschlag

Pache, A. and Breithaupt, S. (2020) “Sprachpraktiken, die den Sekundarisierungsprozess im Geographieunterricht in Zyklus 2 fördern”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 42(3), pp. 631–641. doi:10.24452/sjer.42.3.8.