Die Zeitschriften für den neusprachlichen Unterricht in Frankreich und Deutschland um 1900: Die Fabrik einer öffentlichen Meinung der Lehrerschaft.

Autor/innen

  • Monique Mombert

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.36.1.4925

Schlagwörter:

Neusprachlicher Unterricht, Pädagogische Fachzeitschriften, Deutsch-französische Tranfers, Professionalisierung, Pädagogisches Denken

Abstract

Drei pädagogische Zeitschriften widmeten sich um 1900 in Frankreich und Deutschland dem neusprachlichen Unterricht: die Revue de l’Enseignement des Langues vivantes, die Langues modernes und Die Neueren Sprachen. Sie fungierten als Forum mit dem Ziel, zur Herausbildung einer öffentlichen Meinung der Fremdsprachenlehrer beizutragen und die wissenschaftlichen Grundlagen des Faches zu schaffen. Da der neusprachliche Unterricht zu jener Zeit für reformbedürftig gehalten wurde und in der Öffentlichkeit zur Debatte stand, verfolgten sie je nach Konjunktur eine abwehrende oder offensive Strategie. Der vorliegende Beitrag untersucht den Kontext der Zeitschriften und das Rezeptionsverfahren zwischen ihnen unter Berücksichtigung der jeweiligen Determinanten.

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Veröffentlicht

2018-09-26

Zitationsvorschlag

Mombert, M. (2018) “Die Zeitschriften für den neusprachlichen Unterricht in Frankreich und Deutschland um 1900: Die Fabrik einer öffentlichen Meinung der Lehrerschaft”., Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 36(1), pp. 35–50. doi:10.24452/sjer.36.1.4925.