«Hope», Selbstbestimmung und berufliches Lernen : eine Mehrebenenanalyse in der Berufsbildung

Autor/innen

  • Christian Wandeler
  • Franz Baeriswyl
  • Richard Shavelson

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.33.3.4867

Schlagwörter:

Hoffnung, Selbstbestimmung, berufliche Bildung, Autonomie, Kompetenz

Abstract

Die vorliegende Studie untersuchte die Hoffnung von jungen Erwachsenen im Kontext einer vier jährigen beruflichen Ausbildung. Basierend auf der Verbindung von Theorien zu Hoffnung und Selbstbestimmung wurde eine Theorie über hoffnungsfördernde berufliche Umweltbedingungen entwickelt. Dabei wird ein Zusammenhang zwischen allgemeiner Hoffnung und der Befriedigung der drei psychischen Grundbedürfnisse (Autonomie, Kompetenz und Verbundenheit) im beruflichen Lernumfeld postuliert. Die Querschnittsfragebogendaten umfassen / erfassen die Perspektive von 450 Lehrlingen und 58 Ausbildenden. Die Ergebnisse der Mehrebenenanalysen unterstützen die postulierte positive Beziehung zwischen Hoffnung und den drei psychischen Grundbedürfnissen im Arbeitsumfeld. Praktische Empfehlungen der Studie zielen unter anderem auf die Schaffung von autonomieunterstützenden Arbeitsbedingungen, um die Befriedigung der psychischen Grundbedürfnisse zu erleichtern und so auch die Entwicklung von Hoffnung zu fördern.

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Veröffentlicht

2018-10-04

Zitationsvorschlag

Wandeler, C., Baeriswyl, F. and Shavelson, R. (2018) “«Hope», Selbstbestimmung und berufliches Lernen : eine Mehrebenenanalyse in der Berufsbildung”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 33(3), pp. 421–442. doi:10.24452/sjer.33.3.4867.