Vorstellungen von Lehramtsanwärter*innen über Autorität: Eine Kombination aus internen und externen Dimensionen der Lehrperson-Schüler*in-Beziehung
DOI:
https://doi.org/10.24452/sjer.46.2.1Schlagwörter:
Ausübung von Autorität; Vorstellungen; Lehramtsanwärter*innen; professionelle Expertise; Machtausübung; KontextfaktorenAbstract
Dieser Artikel vergleicht die Autoritätsvorstellungen von 66 Lehramtsanwärter*innen im Sekundarbereich (LA) mit einem Modell der Autorität, das aus einer Metaanalyse hervorgegangen ist. Wir zeigen, dass für die LA, Autorität nicht allein auf dem Status oder persönlichen Qualitäten basiert, sondern hauptsächlich auf professioneller Expertise (didaktisch, zwischenmenschlich und im Rahmenmanagement). Wir stellen auch fest, dass die LA nicht wissen, wie sie Autorität einsetzen sollen, wenn es darum geht, auf Regelverstösse zu reagieren, und dass die meisten von ihnen strafende Massnahmen vorschlagen, die auf der Anwendung von Macht beruhen. Schliesslich dokumentieren wir drei kontextuelle Faktoren, die die Autorität im Klassenzimmer beeinflussen: die Eigenschaften der Gruppe, die der Schüler*innen und ihr familiäres Umfeld.
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