Zivilgesellschaft in der Educational Governance. Unterschiedliche Voraussetzungen und ihre Bedeutung für die Zusammenarbeit mit Schulen

Autor/innen

  • Jana Priemer Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.47.2.5

Schlagwörter:

Zivilgesellschaft; Educational Governance; Ganztagsschule; Kooperation; Bildungspolitik

Abstract

Zivilgesellschaftliches Engagement an Schulen gewinnt zunehmend an Bedeutung, weshalb es einen konzeptionellen Rahmen zur Verortung zivilgesellschaftlicher Akteure in der Educational Governance braucht. In diesem Artikel wird ein Vorschlag für solch einen konzeptionellen Rahmen entwickelt, bei dem zivilgesellschaftliche Akteure in unterschiedlichen Rollen betrachtet werden, die in verschiedenen Beziehungstypen münden können: Unterstützer, Interessenvertreter und Dienstleister. Am Beispiel von Ganztagsschulen und Sportvereinen wird illustriert, dass damit unterschiedliche rechtliche, strukturelle und politische Voraussetzungen einhergehen, die für eine gelingende Zusammenarbeit entscheidend sein können und daher bei Steuerungsprozessen berücksichtigt werden müssen.

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Autor/innen-Biografie

  • Jana Priemer, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung

    Jana Priemer ist Sozialwissenschaftlerin am Zentrum für Zivilgesellschaftsforschung des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB). Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Zivilgesellschaft und Engagement, insbesondere bei der Rolle zivilgesellschaftlicher Akteure im Bildungssektor. Sie untersucht, wie bürgerschaftliches Engagement Bildungsprozesse unterstützt und unter welchen Bedingungen Bildungsengagement erfolgt.

    Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung GmbH, Zentrum für Zivilgesellschaftsforschung, Reichpietschufer 50, D-10785 Berlin

    E-Mail: jana.priemer@wzb.eu

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Veröffentlicht

2025-10-06

Zitationsvorschlag

Priemer, J. (2025) “Zivilgesellschaft in der Educational Governance. Unterschiedliche Voraussetzungen und ihre Bedeutung für die Zusammenarbeit mit Schulen”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 47(2), pp. 139–151. doi:10.24452/sjer.47.2.5.