Im Schwebezustand: Schulen und transgressive Lebenswelten Ansätze in Forschung und Lehre
DOI:
https://doi.org/10.24452/sjer.29.3.4576Schlagwörter:
Im Schwebezustand: Schulen und transgressive Lebenswelten Ansätze in Forschung und LehreAbstract
In der erziehungswissenschaftlichen Debatte um Interkulturalität und ihre Bedeutung für Schule und Lehrerausbildung gewinnt die Aufmerksamkeit für kontinuierlich dynamische Veränderungsprozesse an Bedeutung. Migration wird weniger als ein abgrenzbarer Schritt des Wanderns von einem Herkunftsland in eine neue Heimat, sondern als anhaltender Schwebezustand gedacht: Menschen wandern ein und wandern weiter, Kinder und Jugendliche bezeichnen ihr Leben als «dazwischen sein».
Der Beitrag stellt bildungstheoretische, empirische und pädagogisch-praktische Ansätze der erziehungswissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Transnationalität vor. Beziehungen zu anderen disziplinären Feldern (z.B. «Transgender» und «Transitionen» im Bildungssystem) werden hergestellt. Abschliessend werden Schlüsse für die Weiterentwicklung der «Pädagogik der Vielfalt» und ihre Konkretisierung in Konzepten der Forschung und der Ausbildung für Lehrpersonen von der Elementarstufe an gezogen.
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