Späte Reformen. Annäherung der Lehrerinnen- und Lehrerbildung an die Universität

Autor/innen

  • Walter Herzog

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.25.1.4620

Abstract

Das Pädagogische hat im Verlaufe des 20. Jahrhunderts nicht nur an Bedeutung gewonnen, sondern auch einen Bedeutungswandel erfahren. Die hermeneutische Denkform ist nicht mehr in der Lage, die pädagogische Wirklichkeit angemessen zu reflektieren. Gefordert ist eine Wissensform, die den Binnenraum des Pädagogischen zu sprengen und dessen gesellschaftliche Verflechtung zu erkennen vermag. Soll die Reform der Lehrerinnen- und Lehrerbildung, wie sie zur Zeit in der Schweiz im Gang ist, zu mehr Professionalität im Lehrerberuf führen, ist eine Partnerschaft mit einer Erziehungswissenschaft angezeigt, die das Pädagogische empirisch anzugehen vermag. Dabei ist der Nutzen der Erziehungswissenschaft für das pädagogische Handeln in seiner Relativität anzuerkennen.

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Veröffentlicht

2002-06-01

Zitationsvorschlag

Herzog, W. (2002) “Späte Reformen. Annäherung der Lehrerinnen- und Lehrerbildung an die Universität”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 25(1), pp. 27–50. doi:10.24452/sjer.25.1.4620.